Sniffel

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Diese Form der Nasenarbeit eignet sich für Jeder-Mensch und Jeder-Hund!

Egal ob alt oder jung, aktiv oder verhalten, mit dieser Form der Nasenarbeit bist du wetterunabhängig und hast damit eine Möglichkeit Deinen Hund auch in den eigenen 4-Wänden körperlich und geistig zu beschäftigen. Zudem fördert die selbstständige Nasenarbeit das Selbstvertrauen des Hundes und trägt zur besseren Bindung im Mensch-Hund-Team bei.

Die Geruchsidentifizierung wird bei Polizei und Zollhunden ebenso für die Erkennung von Lungenkrebs angewandt. Auch kann diese Form zur Grundausbildung von Diabetikerwarnhunden eingesetzt werden.

 
Zuerst wird der Hund auf einen bestimmten Geruch (z.B.: Kamillentee für den Familienhund) konditioniert. Dieser Geruch befindet sich in einem Behältnis dessen Deckel mit Luftlöcher versehen ist. Sobald der Hund diesen Geruch abgespeichert hat, werden mehrere leere Behältnisse dazu genommen. Zeigt der Hund das richtige Gefäß an, werden nach und nach Referenzgerüche (Verleitungsgerüche) den Behältnissen zugefügt.

Ob du mit 6 Bechern, 10 oder 20 arbeitest, ob du die Konzentration des zu suchenden Geruchs verdünnst, oder Verleitungsgerüche verstärkst, hier wird dem Schwierigkeitsgrad keine Grenzen gesetzt. Somit kannst Du Nasenarbeit immer dem Stand Deines Hundes anpassen und interessant gestalten.

Du wirst stauen, zu was die Hundenase alles fähig ist!

 
nase